Quelle: Märkische Gärtnerpost Ausgabe August 2016, Seite 4; Foto: Manfred Neiße
Stolz senden uns immer wieder Gartenfreunde aus nah und fern Fotos von ihren Ernteerfolgen. Hier sehen wir aus dem Kleingartenverein „Am Pfingstberg“ in Potsdam den Gartenfreund Günter Vogel und einige seiner Ergebnisse gärtnerischer Arbeit dieses Jahres. Glückwunsch und weiter so...
Quelle: Märkische Gärtnerpost Ausgabe Mai 2011, Seite 4; Foto: Blechzeit Kammermusiker Hans Hüfler (http://www.blechzeit.de)
Seit dem Frühjahr 2011 ist auch der Potsdamer Kleingartenverein „Am Pfingstberg“ e.V. im Internet. Zwar noch in der Aufbauphase, sind dort schon jetzt einige interessante informationen über das aktuelle Geschehen in der malerisch gelegenen Gartenanlage zu lesen. Aber auch zur Geschichte. Schließlich gehört die Sparte zu den betagten des VGS-Kreisverbandes. So ist dort u. a. zu lesen:
Giacometti und Gartenzwerge; Wenn die Forsythien wieder blühen, erwacht in Potsdams Kleingartensparten das neue Leben. Ein Frühlingsspaziergang am Pfingstberg und am Hinzenberg: Der Frühling eröffnet mit Gelb. Die Forsythien leuchten, ein Zitronenfalter überquert segelnd die schmale Straße Am Pfingstberg und wechselt somit von den Gärten der Sparte „Bergauf“ in die der Gartensparte „Am Pfingstberg“. „Wir verstehen uns alle gut, jeder Verein hat seine Probleme“, erklärt Bernd Seiler über den Bretterzaun, mit dem er seine 240 Quadratmeter -„man misst ja nicht nach“ – vor dem immer rasanter werdenden Autoverkehr auf dem engen Asphaltweg abgrenzt. Der Potsdamer bearbeitet den Boden. Ein Kleingärtner „hat immer was zu tun“, sagt er. Es gilt viel zum Leben zu erwecken, der Samen muss in die Erde, Petersilie, Kräuter, Bohnenkraut, Möhren, „alles für den Eigenbedarf“. Ja, zu DDR-Zeiten hatte die Selbstversorgung noch einen ganz anderen Stellenwert. Und jetzt? Ein Bund Möhren kostet oft nicht mehr als 75 Cent, „dafür können Sie es gar nicht produzieren“. Aber es ist doch etwas anderes, dann endlich in die selbstgesähte Möhre zu beißen? „So ist es!“